9 Vereine, 212 Teilnehmer und knapp 600 Starts – der 22. Gaalbern Pokal war mehr als gelungen.
Trotz der winterlichen Bedingungen draußen ging es drinnen pünktlich um 9.30 Uhr mit den ersten Wettkämpfen los. Acht Vereine waren angereist, außerdem stellte der heimische SSV 21 Schwimmer. Darunter auch die Leistungsgruppentrainer und ehemaligen Aktiven, Janina Heider und Tristan Kehr. Die Wasserfreunde Fulda stellten gleich zwei Mannschaften und insgesamt 53 Starter, der Kasseler SV war mit 58 Athleten angereist. Der Gaalbernpokal ging am Ende eines harmonischen Wettkampftages an die Wasserfreunde Fulda, der Kasseler SV wurde Zweiter, die Gudensberger SG Dritter. Außerdem gab es vier Premiumläufe, bei denen sich die besten Schwimmer weitere Pokale und Gutscheine sichern konnten. Der Gastgeber SSV Hünfeld verbuchte insgesamt auch eine starke Bilanz: In den Jahrgangswertungen gab es insgesamt 14 Mal Gold, 18 Mal Silber und elf Mal Bronze. In den Staffeln siegte der SSV ebenfalls zweimal vor den ansonsten erfolgreichen Wasserfreunden Fulda.
„Wir sind froh, dass wir so ein großes Team haben“, bedankte sich Katja Drewes-Kehr, Jugendwartin des SSV Hünfeld und Organisatorin, bei allen Helfern: Da die Cafeteria geschlossen hat, musste ein großer Aufwand betrieben werden, es wurde ein reichhaltiges Salat- und Kuchenbuffet organisiert, vor dem Schwimmbad wurde für die Zuschauer gegrillt, „wir hatten wahnsinnig viele Helfer aus den eigenen Reihen, auch vom Breitensport. Sie haben auch beim Auf- und Abbau geholfen“, so Drewes-Kehr. Alles in allem für den SSV ein „gelungener Wiedereinstieg ins Wettkampfleben“. Das Hallenbad bebte am Samstag, es war brechend voll und heiß, die Stimmung war top.
Auch der Sportkreis Fulda-Hünfeld war zu Gast: Aus dem Vorstand übergab Hagen Triesch dem SSV einen Scheck über 100 Euro. Außerdem schauten Hünfelds Bürgermeister Benjamin Tschesnok und Stadtrat Jürgen Bohl in der Halle vorbei, der auch bei der Pokalübergabe wieder mitwirkte.